Am 2. November, am Abend, ging es weiter Richtung Pula. Die Temperaturen sanken stetig. Wir fuhren zu einem Parkplatz, nähe der Küste. Um eine Nacht da zu verbringen, bevor unsere Reise weiter ging. Am nächsten Tag zog es uns in die Stadt Pula. Wir wollten unbedingt mal noch etwas unternehmen auf unserer Reise. Uns kahm Jetski fahren in den Sinn. Leider mussten wir zu unserem bedauern wieder feststellen, das wirklich überall zu dieser Saison keine Wassersportarten mehr gab, aber auch sonst alles geschlossen hatte. Man konnte wirklich kaum etwas unternehmen.
Was noch geöffnet hatte, war das "Aquarium Pula". Also entschieden wir uns da hin zu gehen.
Das Aquarium hatte vielzahl an Fischen, Quallen, Haien, Schildkröten und auch einen Schmetterling, um diese Jahreszeit, bekahmen wir noch zu sehen. Durch das, dass das Gebäude früher mal eine Burg waren, gab es schöne alte Gänge und war sehr verwinkelt. Wir fanden am Schluss jedoch das man daraus mehr hätte machen können. Offt fanden wir die Aquariums zu klein für die Fische und das ganze war so lieblos gestaltet. Falls ihr also mal da seit, würde ich es nicht empfehlen da hin zu gehen. Da fanden wir das "Sea Life" in Konstanz sogar besser.

Dann fuhren wir nach "Jakomići" Enduro Croatia. Dort konnte Toby sein langersehnte Motorradtour durch Kroatien machen.
Am Abend kahmen wir dort an. Wir genossen jedoch unten im Dorf im Restaurant "Konoba Dišpet" noch ein wirklich gutes kulinarisches Abendessen. Sehr zu empfehlen! Das beste Rindscarpaccio das ich je gegessen habe. 😍🤤
Am nächsten Tag ging es bei Toby dann um 10:00Uhr bereits los. Nicole und ich machten uns einen schönen Tag mit den Hunden. In der nähe musste es einen Wasserfall geben, den wir uns anschauen wollten. Dort oben ist es wirklich gemütlich. Jedoch bis man da oben ist, muss man durch ein Dorf laufen in dem es, wie ich in Erinnerung habe, etwa 8 Freilaufende Hunde gab die als Wachhunde galten und etwa 4 Hunde in Zwingern die raus bellen, wenn man da durch läuft. Die Halter sind nicht fähig ihre Hunde zurück zu rufen. Sind sich aber wahrscheinlich in dem Dorf auch keine Touris gewöhnt. Man muss also davon ausgehen das die Hunde hinkommen. Passiert ist zum glück nichts. Nur ein kleinerer Hund kahm sehr nahe ran und bellte uns ziemlich agressiv an. Maiky hatte ich frei. Anhand wie er sich verhält kann ich immer gut einschätzen inwiefern es der andere Hund meint. Maiky nahm ihn überhaupt nicht ernst und lief mit etwas Abstand an ihm vorbei. Kurzerhand kahm dann auch eine Frau und versuchte den kleinen Hund weg zu schicken. Lange Rede kurzer Sinn. Man sollte da nur durchgehen, wenn man sozialisierte Hunde hat, sonst eher schwierig.


Am Abend kahm Toby von der Motorradtour zurück. Er war hellauf begeistert! Der Guid redete mit uns auch noch eine weile, er konnte zum glück ziemlich gut Deutsch. Er meinte das auch Nicole und ich hätten fahren können, wenn wir gewollt hätten. Hätten wir das gewusst...! In Kroatien sind sie dadurch etwas lockerer. Da man auf solchen Touren nicht auf Hauptstrassen unterwegs ist, braucht man auch keinen Motorrad Ausweis. Nicole und ich meinten, da wir ja sowiso noch vor haben Albanien nachzuholen und Griechenland ebenfalls auf unserer TO-DO Liste stand, werden wir das aufjedenfall nächstes mal auch machen. Und dann darf Toby in dieser Zeit mit allen 3 Hunden durchs Dorf laufen. 😌💪🏼😆🤪

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